Die diesjährige Sportlerwahl 2018 wird langsam zur Farce
Es gibt keine Stimmzettel in der Sächsischen Zeitung
Man hat langsam den Eindruck, die Sächsische Zeitung hat keine Lust auf diese Veranstaltung. Seit Tagen erscheinen keine Stimmzettel in der Sächsischen Zeitung.
Das ist aber die einzige Möglichkeit seine Stimme für die Sportlerwahl abzugeben, wenn man nicht die Möglichkeit hat,im Internet zu stimmen. Aber das ist gerade der springende Punkt. Sehr, sehr viele Kinder, Elternhäuser oder ältere Leute haben eben keine oder nicht mehrere Internet Anschriften. Denn wenn man einmal mit seiner Internetadresse abgestimmt hat, kann ein zweites Familienmitglied diese Möglichkeit der Abstimmung nicht mehr wahrnehmen. Also bleibt nur der Stimmzettel. Wenn tagelang in der Sächsischen Zeitung keine Stimmzettel erscheinen, kann also auch keine Wahl stattfinden. Was ist der Hintergrund dieser irrwitzigen Verfahrensweise??? Wenn die Verantwortlichen der Zeitung keine Lust für diese Veranstaltung haben, dann hätte man das doch im Vorfeld anders organisieren können. Eine Kopie der Stimmzettel ist aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht erlaubt. Dass würde diese nachlässige Situation entschärfen. Aber geht nicht. Welche Experten haben sich denn in diesem Jahr diesen Verfahrensweg einfallen lassen? Und mit welchem „schlauen“ Hintergrund?
Außerdem hat nicht jeder Haushalt diese Zeitung abonniert. Das wird schon seine Gründe haben. Aber dafür kann man doch nicht unsere Sportler bestrafen oder vernachlässigen.
Tja, liebe Kinder im Verein, in der Schule, liebe Angehörige, liebe Bekannte und Sportfreunde. Leider werden die zur Verfügung stehenden Stimmzettel nicht reichen, damit jeder, der gerne möchte, seine Stimme zur Sportlerwahl abgeben kann. Aber das scheint in diesem Jahr von den Verantwortlichen so gewollt. Weshalb auch immer. Der Grund erschließt sich mir nicht.
Schade jedenfalls für unsere Sportler. Diese haben auf jeden Fall eine andere Würdigung verdient.
V. Heinrich PSV Zittau